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Ich habe was getan

Ich sah die Tiere in ihren
Zwingern und Käfigen
im Tierheim.
Den Abfall
der menschlichen Gesellschaft.

Ich sah in ihren Augen
Liebe und Hoffnung, Furcht und
 Verzweiflung, Traurigkeit und
Betrug.
Und ich war böse.


"Gott", sagte ich, "das ist schrecklich!
Warum tust Du nicht was?"

Gott schwieg einen Augenblick
 und erwiderte dann leise:
"ich habe was getan,
ich habe Dich erschaffen."
 (Verfasser unbekannt)
 
 
 
Patenkatze Fluffy (im RBL) 
Tierhilfe Spanien

 

Ein Gebet für die Tiere

O Gott, höre unser Gebet für unsere Freunde, die Tiere,
besonders für alle die Tiere, die gejagt werden
oder sich verlaufen haben oder
hungrig und verlassen sind - und sich fürchten;
für alle, die eingeschläfert werden müssen.

Für sie alle erbitten wir Deine Gnade und Dein Erbarmen,
und für alle, die mit ihnen umgehen,
erbitten wir ein mitfühlendes Herz,
eine sanfte Hand und ein freundliches Wort.

Mach uns selbst zu wahren Freunden der Tiere
und laß uns so teilhaben am Glück der Barmherzigen
.

Albert Schweitzer

 

 
Patenkatze Träumerle (im RBL)
http://www.bund-der-katzenfreunde.de/
 

 

Katzenleid

Verhaßt sind sieauf dieser Welt,
allein und ganz auf sich gestellt,
sind ständig wachsam auf der Hut
und leiden täglich bittere Not.
Sie finden selten Ruheplätzchen,
sind ausgehungert, krank - die Kätzchen.

Der Schlafplatz hart, ist aus Asphalt,
sie zittern, ihnen ist so kalt.
Kein friedlich Ort hier weit und breit,
ihr Blick voll Hoffnungslosigkeit.
Die Menschen sie brutal vertreiben,
kein Plätzchen wo sie können bleiben.

Sind Wind und Wetter ausgesetzt,
sind krank und schwach, sind oft verletzt.
Die armen Tiere sich vermehren,
im Dreck sie Jungtiere gebären.
Im Winter, wenn die Kälte klirrt,
manch' Kätzchen auf der Straße irrt.

Es hätte gern ein warmes Heim,
wär gern geborgen, nicht allein.
Der Duft von Braten zieht es an,
es durch die Fenster sehen kann,
wie Menschen sich am Essen laben,
kein Scheibchen für es übrig haben.

Was geht dann vor in seinem Köpfchen?
Hätt' gerne auch ein volles Töpfchen.
Die Menschen es brutal verjagen,
es hungert sehr, ihm knurrt der Magen.
Wir Menschen sollten uns sehr schämen,
daß Tiere sich trotz Wohlstand grämen.

Wir Menschen haben volle Bäuche,
die Katzen sterben an der Seuche.
Man bettelt stets um Spendengeld,
für Kinder aus der dritten Welt.
Doch wer sieht vor der eigenen Türe -
die vierte Welt - die Welt der Tiere! 
 
(Autor unbekannt)

 

 
 
Meine Geschichte

Mein mir bewußtes Leben fing damit an, daß ich in einer Garage fünf Junge zur Welt brachte.

Ich war heimatlos, hungrig und voller Ungeziefer.

Zwei meiner Babys starben bald. Dem Garagenmieter waren wir lästig, zum Glück 'durfte' sich trotzdem eine Katzenschutz-Initiative um uns kümmern. Unter großen Mühen wurde ein Pflegeplatz für uns gefunden, wobei alle Kosten (Futter-/Tierarztrechnung usw.) von den Tierfreunden übernommen wurden.

Irgendwann hieß es Abschied nehmen von meinen Kindern!

Die Babys waren bald vermittelt - aber mich 'alte' Mutterkatze wollte niemand von den sogenannten Katzen-'Freunden', obwohl auch ich erst gut ein Jahr alt war, sehr zierlich und wieder ganz gesund!

Ich wurde kastriert und nach längerer Zeit bekam auch ich ein festes Zuhause - so dachten wir alle.

Leider habe ich bisher noch fünfmal meinen Platz verloren.

Die Weitergaben/Abgaben wurden wie folgt begründet:

1. Ein 'Menschen-Baby' meldete sich an; plötzlich war ich unhygienisch.

2. Wohnungswechsel: angebliches Tierhalteverbot!

3. Frauchen trennte sich von ihrem Partner. Und der 'Neue' hatte eine Allergie.

4. Berufliche Überlastung. - Ich war sehr einsam, ein 'Spielgefährte' unerwünscht.

5. Tod 'meines Menschen'. Das war für mich der einzige echte Abgabegrund.

Heute bin ich fast 14 Jahre alt und stehe, an meinem Lebensende, wieder auf der Warte-Liste einer Katzenschutz-Gruppe und suche verzweifelt eine endgültige, liebevolle Heimat! Bei einigen meiner Menschen hatte ich mich zeitweise ganz wohl gefühlt, aber infolge der vielen Trennungen verlief mein Leben doch ziemlich traurig!

? Ob es wohl meinen Kindern besser ergangen ist?

Liebe Tierfreundin, lieber Tierfreund, sicherlich gehörst Du nicht zu den Menschen, die sich leichtfertig von einem Heimtier trennen würden, daher bitte ich Dich, diese KLAGE weiterzureichen, evtl. an einen künftigen Tierhalter, und bitte diesen, sich einen gefiederten oder vierbeinigen Freund nur nach reiflicher Überlegung ins Haus zu nehmen und ihn dann auch trotz mancher Schwierigkeiten und Unannehmlichkeiten für 'immer' zu behalten!

Bitte, liebe Menschen, überlegt einmal, ein echter, wahrer Tierfreund gibt auch einer erwachsenen, sogar alten Katze, ein warmes Plätzchen in seinem Haus und in seinem Herzen. Wir leidgeprüften Geschöpfe werden es Euch mit unserer Liebe danken!

EURE KATZE

Quelle: Katzenschutzbund Hamburg

 

 
 
ICH KLAGE AN...

Den Menschen hatte ich vertraut,
braucht Hilfe für mein junges Leben.
Doch hatte ich auf Sand gebaut,
mein Leben mußt ich qualvoll geben.

g`radmal 10 Wochen - schon allein,
mein Mensch wollt nicht mein Hüter sein.
Er brachte mich aus seinem Haus
und setzt mich andern Ortes aus.
Verängstigt, hungrig und allein -
von meinem Mensch vertrieben;
doch können alle nicht so sein
andre könnten mich doch lieben.

Drum wünscht ich mir Geborgenheit -
als ich die jungen Menschen sah -
beenden wollt die Einsamkeit,
ich kam den jungen Menschen nah.
Man sah mich an und freute sich,
man bückte sich und hob mich hoch;
Gefühle des Glücks erfüllte mich -
Vertrauen lohnt sich also doch.

Man band `ne Schnur an meinen Schwanz -
ich dacht sie wollten spielen -
die Sache ich begriff nicht ganz,
denn Schmerz ich konnte fühlen.
Trotzdem ich habe noch geschnurrt -
als ich am Zweirad festgezurrt.
Dann fuhr man los und wurde schneller -
mein kleines Herz es rast wie wild,
mein Schreien wurde immer greller -
doch niemand sah dies grausam Bild.
Mein Hirn vor Schmerzen schon ganz wirr -
mein junges Leben war in Not -
die jungen Menschen lachten irr;
so schleiften sie mich in den Tod.

Warum nur wurde ich geboren ? -
damit ich gebe so mein Leben?
warum nur wurde ich auserkoren ? -
wollt ich doch nur nach Liebe streben !
(Autor unbekannt)
 
 
 

 

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